Bewegungsprofil des Soldaten
Friedrich Wilhelm Donsbach

Wo war Friedrich Wilhelm Donsbach?

Fritz Donsbach (geboren am 01.02.1919) war Wehrmachtssoldat in der 52. Infanteriedivision, die zunächst in den von Frankreich besetzten Gebieten eingesetzt war, die im Juni 1941 für den Russlandfeldzug an die Ostfront verlagert wurde. Donsbach ist somit von Anfang an bei dem Angriff auf die Sowjetunion dabei, wird 1945 von der Roten Armee gefangen genommen und von dort erst 1949 wieder frei gelassen. Durch den Krieg hat er 10 Jahre seines Lebens verloren.

Ursula und Heiko Fokken haben seine Feldpostbriefe erfasst und die während des Russlandfeldzuges von Donsbach fotografierten Bilder digitalisiert. Fritz Donsbach hat nach dem Krieg seine Kriegsdokumente vorbildlich geordnet, sodass die beiden Fokkens für den Soldaten Donsbach auch ein Bewegungsprofil erstellen konnten. Wie chaotisch und brutal dieser – vermeintliche – Blitzkrieg verlief, wird durch die nachfolgenden Karten gut dokumentiert.

Auf den nachfolgenden Karten finden Sie die Orte, wo die Truppe von Donsbach 1941–1945 war:

Bewegungsprofil 1941
Bewegungsprofil 1942
Bewegungsprofil 1943
Bewegungsprofil 1944
Bewegungsprofil 1945 und Gefangenschaft bis 1949
Alle Bewegungen von 1941-1949

Verlauf 1941

Unternehmen Barbarossa Fritz Donsbach Bewegungsprofil 1941

Verlauf 1942

Unternehmen Barbarossa Fritz Donsbach Bewegungsprofil 1942

Verlauf 1943

Unternehmen Barbarossa Fritz Donsbach Bewegungsprofil 1943

Verlauf 1944

Unternehmen Barbarossa Fritz Donsbach Bewegungsprofil 1944

Verlauf 1945

Unternehmen Barbarossa Fritz Donsbach Bewegungsprofil 1945-1949

Alle Verläufe von 1941 bis 1949

Unternehmen Barbarossa Fritz Donsbach Bewegungsprofil 1941-1949

Danksagung

Wir danken Birgit Kunz (eine der zwei Töchter von Friedrich Wilhelm Donsbach), dass sie uns die zahlreichen Bilder, die Ihr Vater aus dem Krieg nach Hause schickte sowie die nachfolgenden Dokumente zur Verfügung stellte.

Wir danken außerdem Ursula und Heiko Fokken, dass sie die Vielzahl der Bilder elektronisch erfasst, dokumentiert und katalogisiert haben. Darüber hinaus die Postkarten aus der Zeit der sowjetischen Gefangenschaft Donsbachs sowie auszugsweise Feldpostbriefe vor 1945 eingescannt haben.

Gehe direkt zum Detail: