Gedenktafel
zu Ehren von Erich Deibel
zu Ehren von Erich Deibel
Zu Ehren des Buderusarbeiters, der am 15.08.1942 hingerichtet wurde
1942 wurde der Buderusarbeiter Erich Deibel aus Wetzlar vor dem Volksgerichtshof der Nazis wegen »Vorbereitung zum Hochverrat« zum Tode verurteilt und in Berlin-Plötzensee hingerichtet. Zu seinen Ehren befindet sich seit 2018 eine Gedenktafel auf dem heutigen Gelände von IKEA. Dort war der letzte Wohnsitz von Erich Deibel.
Anlässlich des 75. Jahrestages der Hinrichtung von Erich Deibel hatte der 2. Vorsitzende des Wetzlarer Geschichtsvereins, Bernd Lindenthal, einen Aufsatz geschrieben, der in der WNZ-Ausgabe vom 12.08.2017 veröffentlicht wurde. Diesen können wir – mit freundlicher Genehmigung des Autors – als Hintergrundinformation zur Verfügung zu stellen. Dazu haben wir den Aufsatz in Kapitel gegliedert, um den Text auf dem Bildschirm lesbar zu gestalten. Unterfüttert sind die Textabschnitte mit Bildern und Dokumenten. Klicken Sie auf das von Ihnen gewünschte Kapitel zur Öffnung des jeweiligen Abschnittes. Weiter unten finden Sie eine Übersicht zu den Unterstützern dieser Gedenktafel und deren Statements, warum sie dieses Projekt unterstützen.
Die Tafelstifter:
IKEA Wetzlar
Warum wir die Gedenktafel zu Ereignissen der NS-Zeit in Wetzlar unterstützen Ein Statement von Detlef Boje Wir freuen uns, dass wir mutige Menschen ehren dürfen. Gleichzeitig mischt sich in diese Freude immer auch ein bitterer Beigeschmack angesichts der unfassbaren Gräueltaten des NS-Regimes. Umso wichtiger ist es, die stillen Helden von damals nicht zu vergessen und sich ihrer zu erinnern. Viele Jahre sind seitdem vergangen. Heute finden wir es selbstverständlich, dass Unternehmen eine hohe Verantwortung [...]
Bosch Thermotechnik
Warum wir die Gedenktafel zu Ereignissen der NS-Zeit in Wetzlar unterstützen Statement von Oliver Barta Bosch Thermotechnik und seine Marke Buderus unterstützen »Wetzlar erinnert e.V.« bei der wichtigen Aufgabe, historisch-politische Bildung zum Thema Zwangsarbeit gerade in der Industriestadt Wetzlar zu fördern. Die Gedenktafeln sowie die weiterführende Internetseite bieten Einstiegsmöglichkeiten für unterschiedliche Zielgruppen und stellen damit eine große Reichweite sicher. Die Aufarbeitung der Beschäftigung von Zwangsarbeitern in den beiden Weltkriegen und die Veröffentlichung der Ergebnisse [...]
Magistrat der Stadt Wetzlar
Warum wir die Gedenktafel zu Ereignissen der NS-Zeit in Wetzlar unterstützen Ein Statement von Oberbürgermeister Manfred Wagner »Zukunft braucht Erinnerung« Dieses Wort will ich meinem Statement voranstellen und gerne beschreiben, warum es der Stadt Wetzlar wichtig ist, das vom dem Verein WETZLAR ERINNERT e.V. angestoßene Projekt »Gedenktafeln zu Ereignissen der NS-Zeit« zu unterstützen. In unseren Tagen erleben wir leider immer wieder, dass der Geist derer, die uns die dunkelsten Stunden in der Geschichte unseres [...]
WETZLAR ERINNERT e.V.
Gruppenbild oben v.l.n.r.: Natalija Köppl (stellv. Vorsitzende), Stefan Lerach (Beisitzer), Andrea Grimmer (Schatzmeisterin), Arne Beppler (Beisitzer), Irmtrude Richter (Schriftführerin) und Ernst Richter (Vorsitzender) Warum haben wir das Projekt Gedenktafeln zu Ereignissen der NS-Zeit initiiert? Ein gemeinsames Statement unseres Vorstandes In der Satzung von WETZLAR ERINNERT e.V. steht: »Damit sich deutscher Faschismus nicht wiederholt, ist es erforderlich, sich mit der Vergangenheit auseinanderzusetzen und Wege zu eröffnen, die auch denen Zugang ermöglichen, die diese Zeit nicht [...]
Demokratie leben
Förderung unserer HomepagesFörderung von Projekten unseres Vereins Der Verein WETZLAR ERINNERT e.V. hat schon mehrere seiner Erinnerungs- und Gedenkprojekte zur NS-Zeit mit Hilfe der Programme »Demokratie leben!« und dem Vorläufer-Programm »Toleranz fördern – Kompetenz stärken« durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend gefördert bekommen. Die Entscheidung über die Förderung fällt innerhalb der lokalen Partnerschaft für Demokratie Wetzlar | Lahn-Dill-Kreis ein Begleitausschuss. Hierzu zählen unter anderem die Projekte: der Weg der Erinnerungunsere antifaschistische Stadtführung [...]