Wetzlar am 27. März 1945
Die Hinrichtung von Jakob Sauer, kurz bevor die US-Armee Wetzlar befreite
Tafel 17: EinTag vor dem Einmarsch der US-Streitkräfte erhängten die Nazis den 65-Jährigen Buderus-Angestellten.
Eine Doppeltafeln vor dem Eingang zum Alten Friedhof in der Bergstraße und eine weitere Tafel an der Bushaltestelle »Polizeistation – Alter Friedhof« in der Frankfurter Straße weisen auf das Schicksal von Jakob Sauer hin. Der 65-Jährige wurde auf Anweisung des NSDAP-Kreisleiters Wilhelm Haus an einem Baum erhängt, wo sich heute der Parkplatz vor dem Friedhofseingang an der Bergstraße befindet.
Die drei Doppeltafeln zum Ochsenfest befinden sich an den nachfolgenden drei Standorten:
- Auf dem Parkplatz vor dem Alten Friedhof an der Bergstraße
aufgestellt im Grünstreifen zwischen den zwei Parkstrefen. - An der Bushaltestelle »Polizeistation« in der Frankfurter Straße
auf der Seite des Alten Friedhofs zwischen der Bushaltestelle und dem Haupteingang in den Friedhof.
Diese Tafeln wurden gestiftet von:
- Familie Kirdorf
heutige Nachbarn gegenüber dem Wohnhaus von Jakob Sauer - Jens Kraft
der heutige Eigner des Wohnhauses von Jakob Sauer »Am Geilberg 4« - Magistrat der Stadt Wetzlar
- WETZLAR ERINNERT e.V.
- Gefördert aus dem Bundesprogramm »Demokratie leben«, sowie dem Land Hessen und dem Lahn-Dill-Kreis