Nie wieder ist JETZT!

Gemeinsam die Demokratie schützen
und Extremisten entgegentreten

Wir haben uns Ende Januar 2024 zusammengeschlossen, weil wir unsere Haltung in Handlung verwandeln:

Laut gegen Rassismus und Hetze,
entschieden für Demokratie und Menschenrechte!

Wir verbinden uns mit dem gemeinsamen Ziel, für das es sich lohnt, auf die Straße zu gehen, Gesicht zu zeigen: Wir leben die vielfältige, offene, solidarische Gesellschaft im Rahmen einer verbindlichen demokratischen Ordnung.

Dafür haben wir ein Bündnis gebildet, in dem Menschen und Organisationen ihre Differenzen in Details, ihre Präferenzen, ihre Sonderwünsche, ihren Eigensinn hinten anstellen, um gemeinsam für ein demokratisches, vielfältiges, tolerantes, freiheitliches, an Regeln orientiertem Miteinander einzutreten.

  • Wir überlassen den Extremisten unsere Zukunft nicht. Wir treten den Spaltern entgegen. Wir bewahren uns unseren Unruhepuls. Er treibt uns an, an unserer Zukunftsfähigkeit zu arbeiten. Niedergangszenarien sind keine Option. Wir bleiben dran – wir malen gemeinsam die Bilder, schreiben gemeinsam die Erzählung von einer lebenswerten Zukunft – in Wetzlar, im Lahn Dill Kreis, in Hessen, in Europa, in einer friedlicher werdenden Welt. Wir laden ein: seid weiter dabei, macht mit. Wir spüren derzeit alle; was Zugehörigkeit bewirken kann, welche Kraft sich entwickelt, wenn Menschen durch ein gemeinsames Ziel miteinander verbunden sind.
  • Wir sind wach und wachsam – gegen die Totengräber der Demokratie, die völkisches Gedankengut recyceln und hemmungslos rechtsextremistische autoritäre Fantasien verbreiten. Wir werden nicht darauf warten, dass Neonazis die Parlamente dirigieren, Lehrpläne diktieren, ihre Leute an Schaltstellen bei Gerichten und in Verwaltungen bringen, um Vertreibung zu organisieren
  • Wir geben unserer Demokratie; wir geben der Menschenwürde Personenschutz.
  • Das haben wir zuletzt bei der Landratswahl im Lahn-Dill-Kreis und der Wahl des Parlaments der Europäischen Union am 9. Juni vergangen Jahres getan wie dieses Jahr zur Bundestagswahl.
  • Wir laden Sie ein, mit uns gemeinsam dafür Sorge zu leisten, dass mehr Menschen von ihrem Wahlrecht Gebrauch machen, ihr Kreuz machen und das ohne Haken.

Überzeugen wir gemeinsam die Menschen, zur Wahl zu gehen.
Wir sehen folgende Herausforderungen für die Wahlen zum Deutschen Bundestag:

  • Je mehr Menschen zur Wahl gehen, desto geringer stehen für die AfD die Chancen, stimmanteilig Zuwächse zu erzielen.
  • Lassen Sie uns gezielt Jungwähler:innen ansprechen, die bei der EU-Wahl meinten, die über TikTok, X & Co der AfD auf den Leim gingen.
  • Lassen Sie uns gemeinsam auf die Menschen aus der türkischen Community zugehen, die bei der EU-Wahl DAVA (Demokratischen Allianz für Vielfalt und Aufbruch) wählten, die mit demselben Mitteln Aus- und Abgrenzung schürt, wie die AfD – nur mit gewechselten Opfer- und Täterrollen.
  • Lassen Sie uns mit den Menschen ins Gespräch kommen, die in Wahlbezirken mit hohen AfD-Anteilen wohnen. Lassen Sie uns die Mitbürger*innen aufklären, welche Folgen für ihr Leben, ihre Studienbedingungen, ihre Arbeitsplätze und ihren Lebensweg die von der AfD gewünschte EU-Auflösung haben würde.
  • Die demokratischen Parteien können sich nicht sicher sein, keine Stimmen an die AfD zu verlieren, wenn sie ihre Programmatik an die der AfD anpassen. Das zeigen die bitteren Erfahrungen zwischen 1928 und 1933 und die Wahlergebnisse bei den letzten Landtagswahlen und der EU-Wahl. Der Weg von der verschärften Abschiebung zur Remigration ist nicht weit.
  • Lassen Sie uns unser 75 Jahre bestehendes Grundgesetz dazu nutzen aufzuzeigen, welch kostbares Gut für jede und jeden unter uns auf dem Spiel steht, wenn die dort verankerten Grund- und Menschenrechte in Frage gestellt werden.

Wir laden Sie ein, mit uns gemeinsam dafür Sorge zu leisten, dass mehr Menschen von ihrem Wahlrecht Gebrauch machen, ihr Kreuz machen und das ohne Haken:

  • Überzeugen wir gemeinsam die Menschen, zur Wahl zu gehen.
  • Wir sehen folgende Herausforderungen für die Wahlen zum Deutschen Bundestag:
  • Je mehr Menschen zur Wahl gehen, desto geringer stehen für die AfD die Chancen, stimmanteilig Zuwächse zu erzielen.
  • Lassen Sie uns gezielt Jungwähler*innen ansprechen, die bei der EU-Wahl meinten, die über TikTok & Co der AfD auf den Leim gingen.
  • Lassen Sie uns gemeinsam auf die Menschen aus der türkischen Community zugehen, die bei der EU-Wahl DAVA (Demokratischen Allianz für Vielfalt und Aufbruch) wählten, die mit demselben Mitteln Aus- und Abgrenzung schürt, wie die AfD – nur mit gewechselten Opfer- und Täterrollen.
  • Lassen Sie uns mit den Menschen ins Gespräch kommen, die in Wahlbezirken mit hohen AfD-Anteilen wohnen. Lassen Sie uns die Mitbürger*innen aufklären, welche Folgen für ihr Leben, ihre Studienbedingungen, ihre Arbeitsplätze und ihren Lebensweg die von der AfD gewünschte EU-Auflösung haben würde.
  • Die demokratischen Parteien können sich nicht sicher sein, keine Stimmen an die AfD zu verlieren, wenn sie ihre Programmatik an die der AfD anpassen. Das zeigen die bitteren Erfahrungen zwischen 1928 und 1933. Der Weg von der verschärften Abschiebung zur Remigration ist nicht weit.
  • Lassen Sie uns unser 75-jährige bestehendes Grundgesetzes dazu nutzen aufzuzeigen, welch kostbares Gut für jede und jeden unter uns auf dem Spiel steht, wenn die dort verankerten Grund- und Menschenrechte in Frage gestellt werden.

Wir laden Sie ein, hieran gemeinsam zu arbeiten. Ganz in dem Sinne, wie es Marcel Reif bei seiner Rede vor einem Jahr anlässlich der Holocaust-Gedenkstunde 2024 im Bundestag als zentrale Botschaft seines Vaters Leon Reif uns mitgegeben hat:

»Sei ein Mensch.«

Nie wieder ist JETZT!

03.02.2024 »Nie wieder ist Jetzt« WZ © M. Osman