Die LAG arbeitet eng mit dem Referat I/1 der Hessischen Landeszentrale für politische Bildung (HLZ), zuständig für »NS-Gedenkstätten, Rechtsextremismus und Antisemitismus«, zusammen.

Erreichbar unter
Hessische Landeszentrale für politische Bildung

Referat I/1

Den halbjährlichen LAG-Treffen vorgelagert finden in der Regel am selben Ort von der HLZ vorbereitete und verantwortete Seminare und Fachtagungen statt. In diesen Treffen haben die örtlichen Gedenkstätten bzw. Erinnerungsinitiativen die Möglichkeit, ihre Arbeit zu präsentieren. Darüber hinaus werden durch Impulsreferate gemeinsam betreffende Themen und Herausforderungen besprochen (wie z.B.: Chancen der Digitalisierung, Sicherung und Archivierung historisch relevanter Dokumente, das Aussterben der Zeitzeugen der NS-Zeit, didaktische Konzepte zur Vermittlung der NS-Vergangenheit in Schulen, der außerschulischen Jugendarbeit und in der Erwachsenenbildung u.v.m.)

2015 hatte WETZLAR ERINNERT die Ehre, beide Veranstaltungen in Wetzlar mit vorzubereiten. Hierbei hatte unser Verein die Gelegenheit, seine Projekte für eine aktive Erinnerungs- und Gedenkkultur in der Stadt Wetzlar vorstellen zu können. Hierzu zählten ein Präsentationsvortrag über unsere Arbeit im Sitzungssaal des LDK-Kreistages und drei Exkursionen in der Stadt Wetzlar:

  • eine Multiplikatorenführung zum Weg der Erinnerung
    eine Führung zu den Stolpersteinen in Wetzlar (mit Gisela Jäckel als Zeitzeugin)
    eine Besichtigung des Hausertorstollens

Außerdem bot uns die HLZ an, Aufsätze über unsere Projekte in ihrer Schriftenreihe »Hessische GeschichteN« zu veröffentlichen (siehe Heft 8/2015).