Ein Rückblick auf das Jahr 1938 am 9. November 2021:
Mahnungen anlässlich verstärktem Antisemitismus

Dem Antisemitismus in all seinen Formen entgegen treten – dazu hat Wetzlars Oberbürgermeister Manfred Wagner die Bürger aufgefordert.

Rund 100 Menschen gedachten am Abend des 9. November 2021 bei der jährlichen Gedenkfeier vor der ehemaligen Synagoge in der Pfannenstielsgasse der jüdischen Opfer der Reichspogromnacht am 9. November 1938. »Es darf kein Ende des Erinnerns geben«, sagte der SPD-Politiker. Die Verbrechen an den europäischen Juden gehörten untrennbar zur deutschen Geschichte dazu. Die Novemberpogrome seien der Auftakt zur systematischen Vernichtung der jüdischen Bevölkerung gewesen.

Neben OB Wagner sprachen Nicolas Obitz (Deutsch-Israelische Gesellschaft, Gießen), Lawrence de Donges-Amiss-Amiss (Jüdische Gemeinde Gießen) und der ev. Pfarrer Wolfgang Grieb. Der kath. Pfarrer Peter Hofacker hielt ein Psalmgebet. Die Beiträge wurden von hessencam gefilmt und sind in dem nachfolgenden Aufklappmenü zu sehen.

Videofilme der Ansprachen und Beiträge von hessencam

© Mit freundlicher Genehmigung von hessencam

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