Grab 130 • Reihe 4
Inschrift
in deutsch:
Hier ruht
Mathias Moses
geb. 6. Juni 1841
gest. 4. Dez. 1903.
in hebräisch:
Keine Widmung
Mathias Moses war ein Handelsmann.
Seine Söhne und weitere Nachkommen wurden Opfer der Shoah:
- Isidor Moses, 12.10.1872, war Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr, wurde – wie Sally Moses – 1938 inhaftiert und in das KZ-Buchenwald verschleppt. Entlassung aus dem KZ 1940. Am 26.9.1942 wurde er in Treblinka ermordet.
- Moritz Moses, geb. am 4.3.1875, war Metzger und wurde gemeinsam mit seiner Ehefrau am 28.04.1942 »evakuiert«. Beide gelten als verschollen.
Letzter Wohnsitz: Lahnstraße 15